Besorgungsauftrag

Viele unserer Events sind „offene Events“. Das bedeutet, dass ihr einfach mitkommen könnt (in der Regel nach einer Anmeldung – und ggf. Platzbestätigung – bei mir oder dem jeweiligen Organisator). Für „offene Events“ muss ich nichts weiter planen als einen mehr oder weniger unverbindlichen Treffpunkt – das wars. Und dann haben wir einfach alle viel Spaß.

Manche Events erfordern allerdings von mir (dem Moderator, oder einem sonstigen Organisator) eine besondere Besorgung. Das kann die verbindliche Reservierung und Vorausbezahlung einer Sportstätte (zB Bowlingbahn) sein, oder auch der Erwerb von Eintrittskarten / Platzkarten mit Zeitslot (Escape Rooms, Museen), Fahrscheine, oder, last but not least, die Beschaffung und Bezahlung von Theaterkarten. Eben alles, wofür ich entweder eine finanzielle Verpflichtung gegenüber Dritten für euch eingehe oder gar direkt etwas bezahlen muss, wenn ich es „bestelle“. 

Das ist dann juristisch ein BESTELLAUFTRAG, eine Besorgung für andere (nämlich euch, mich ggf. eingeschlossen). Für derartige Dinge hat der Gesetzgeber eine Rechtsgrundlage im Bürgerlichen Gesetzbuch geschaffen. Ich brauche das also hier eigentlich gar nicht weiter zu erklären – nur das Wichtigste zur praktikablen Handhabung.

Dabei geht es dann eben jedenfalls auch um Geld.

Denn, solange ich nicht erheblich im Lotto gewonnen habe, kann ich euch ja leider nicht „einladen“, und jeder muss „selber zahlen“. GOBINDA ist eben gebührenfrei, aber nunmal nicht unbedingt kostenlos. Solche Events, bei denen ich etwas besorgen muss, bezeichnen wir hier als „nicht offene Events“ oder eben „Besorgungsevents“.

Oftmals werde ich (der Moderator) die notwendige Besorgung vornehmen; „verantwortlich“ in dem Sinne ist immer der im Event genannte „Organisator“. Immer gelten dabei ein paar kleine Regeln, die unbedingt von allen Beteiligten beachtet werden müssen. Diese werden nachstehend zunächst am Beispiel für die Beschaffung von Theaterkarten erläutert, sie gelten aber adäquat auch für alle anderen Gelegenheiten einer solchen Besorgung, gleichgültig um was im Einzelnen es sich dann dabei handelt. Zusätzliche Regelungen für speziellere Besorgungen und deren Handhabung finden sich dann nachstehend bzw. werden mit dem einzelnen Event bekanntgegeben.

Ich (der Moderator) bin definitiv kein gewerblicher „Pauschalanbieter“. Besondere Ansprüche gegen mich sind jedenfalls ausgeschlossen, wenn zum Beispiel ein Veranstalter ein Event absagt oder verlegt. Ich werde mich dann bemühen, eine Lösung zu finden – mehr kann ich aber nicht versprechen und auf mehr besteht eben auch kein Anspruch. Nochmal: Alles hier ist PRIVAT!

    

KARTENBESCHAFFUNG DURCH MICH (Moderator):

Alles über die Beschaffung von

  • Theater / Bühnenkarten
  • Eintrittskarten
  • Bahnmieten/Sportstätten

und dergleichen mehr!

In vielen Fällen wird, um zusammenhängende Plätze zu gewährleisten, eine gemeinsame Kartenbeschaffung erforderlich sein. Soweit ich (der Moderator) an einem Event selbst beteiligt bin (was ja normalerweise der Fall ist), werde ich die Kartenbeschaffung für die Gruppe übernehmen – allerdings nur für diejenigen, die mir vorab die Kosten hierfür überweisen (an die Bank, kein PayPal oder sonstiges Gedöns). In Ausnahmefällen nehme ich Barzahlung entgegen.

Spätestens mit der Teilnahmebestätigung wird der notwendige Betrag zur Zahlung fällig. Können die Endkosten nur „überschlagen“ werden, wird der angegebene Betrag zur Zahlung fällig und Mehr- bzw. Minderzahlungen bei nächster Begegnung zum oder nach dem Event ausgeglichen. Der Moderator tritt nicht in Vorlage und der Besorgungsauftrag wird im Zweifel durch die Erklärung, an dem betreffenden Event teilnehmen zu wollen, erteilt.

Die Kosten bestehen aus dem Preis der Karte, der Vorverkaufsgebühr, ggf. den Kosten für versicherten Versand an mich und sonstige Nebenkosten. Ein Weiterversand an die einzelnen Teilnehmer ist nicht vorgesehen und erfolgt auch nur bei Übernahme dieser Kosten und des Zusatzaufwandes. Erworbene Karten werden, wenn sie trennbar sind, nach Möglichkeit vor dem Veranstaltungstermin an die Beteiligten verteilt – ansonsten vor dem Event selbst, was dann natürlich pünktliches Erscheinen aller Beteiligten voraussetzt. Im Übrigen müsst ihr mir soweit vertrauen, dass ich dann eine geeignete Kategorie auswähle. Reklamationen dazu mir gegenüber sind jedenfalls ausgeschlossen. Ich mache das ja nicht gewerblich, sondern es ist nur ein organisatorisches Entgegenkommen! Ich übernehme daher letztlich auch keinerlei besondere Haftung! Wer regelmäßig dabei ist, dem sei es unbenommen, bei mir ein ständiges „Deposit“ anzulegen (das ist Geld, das ich verwalte, und auf das ich zugreife, wenn ich für jemanden etwas beschaffen soll – also ein bisschen so etwas wie ein „Treuhandkonto“).  

Wichtig: Es gibt keine „Versicherung“. Sollte jemand dann zum Termin nicht Mitkommen können, ist das schade, aber nicht mein Problem hinsichtlich erworbener Karten – auch wenn ich diese noch „besitze“, weil ich sie gemeinschaftlich besorgt habe. Weder ist es meine Aufgabe, dann einen Ersatzteilnehmer zu suchen, noch derart überzählig gewordene Karten über einschlägige Plattformen anzubieten oder sonstigen besonderen Aufwand zu betreiben. Die Rückgabe einmal erworbener Karten an den Veranstalter ist in der Regel eh ausgeschlossen. Falls ich ausnahmsweise dann nochmal tätig werde, erfolgt das aus reiner Kulanz ohne jeglichen „Anspruch“; die Weiterberechnung entstehenden besonderen Aufwandes bleibt vorbehalten.